In Ergänzung zu meinem gestrigen Post ein Sachbuch-Tipp: "Surrealismus" gibt einen knappen, doch umfassenden Überblick über diese bemerkenswerte Kunstströmung und porträtiert einige ihrer wichtigsten Vertreter*innen, darunter selbstverständlich auch Max Ernst. ––- N.B. Soweit ich überblicken kann, ist der Band derzeit nur auf Englisch erhältlich.
Sie beschäftigt seit Jahren die Geschichtsforschung ebenso wie die Presse und die Gerichte: die Frage, ob und inwieweit die Monarchenfamilie der Hohenzollern dem Nationalsozialismus "erheblichen Vorschub“ geleistet haben. ––– Ausgezeichnet mit dem Deutschen Sachbuchpreis 2022. Sehr lesenswert!
Sie heißen Quandt, Oetker, Flick, Porsche-Piëch, und sie teilen manche Gemeinsamkeit. Einen, wie man sagt, „großen Namen“. Wirtschaftliche Macht. Ein Milliardenvermögen. Und eine unrühmliche Vergangenheit, das titelgebende „braune Erbe“. ––– Erschütternd und äußerst lesenswert!
Misogynie allerorten - eine Übertreibung? Das könnte man meinen. Doch während der Lektüre dieses herausragenden Werkes gesellschaftlicher und feministischer Betrachtungen wird schnell klar: Nein, das ist keine Übertreibung, sondern in erschreckender Weise Alltag.
Ein maximal lesenswertes Buch, das nicht nur inhaltlich, sondern auch sprachlich überzeugt.
Jeder kennt es, jeder weiß, was es zu bedeuten hat: das Herz. Es ist DAS Symbol der Liebe und begegnet uns in allen denkbaren Zusammenhängen. Doch warum eigentlich? Dieser Frage geht diese ebenso charmante wie informative Kulturgeschichte auf den Grund.
Gelassen älter werden - das wär' doch was! Wie man zu einem entspannten, um nicht zu sagen: glücklichen Umgang zum eigenen zunehmenden Alter findet, erklärt Elena Lustig in diesem informativen und charmanten Buch.
Ein weiterer Beitrag zum Hashtag #hellebücher. Heute gibt es eine wunderbare, fast abenteuerliche Reise in die amerikanische Philosophie (auch für Nicht-Philosoph*innen geeignet).