Artikel mit dem Tag "Zwanziger Jahre"



Beth Ann Fennelly / Tom Franklin: Das Meer von Mississippi
Literatur · 10. Dezember 2021
Im Frühling 1927 tritt der Mississippi über seine Ufer: Die Dämme brechen, die Fluten überschwemmen das Delta und werden monatelang nicht abfließen. Vor diesem realen Hintergrund spielt die hier erzählte Geschichte von Dixie Clay und Ted Ingersoll. --- Atmosphärisch, fesselnd, episch!

Gilles Leroy: Alabama Song
Literatur · 17. Juli 2021
Once again to Zelda ... Ebenso wie in "Tage mit Gatsby" kommt in "Alabama Song" Zelda Fitzgerald zu Wort. Doch da endet die Ähnlichkeit auch, denn Gilles Leroy Zelda ist eine gänzlich andere. Galliger. Schartiger. Gepeinigter. Ein faszinierender Gegenpol zu "Tage mit Gatsby". Lesenswert!

Joséphine Nicholas: Tage mit Gatsby
Literatur · 31. Mai 2021
Once again to Zelda ... Was für ein Buch! Die Geschichte von Scott und Zelda an der Riviera. Er schreibt am "Gatsby" - und sie verkümmert. Und berichtet davon: schillernd und funkelnd, herzzerreißend und berührend, und vor allem: sprachlich fulminant!

Tove Ditlevsen: Kindheit (Erster Teil der Kopenhagen-Trilogie)
Literatur · 29. Januar 2021
„Die Kindheit ist lang und schmal wie ein Sarg, aus dem man sich nicht allein befreien kann.“ Der erste Band der "Kopenhagen-Trilogie", in dem Tove Ditlevsen ihre Kinderjahre in den 1920er Jahren beschreibt, ist für mich ein absolutes Lese-Highlight - inhaltlich, sprachlich, emotional. Ganz große Leseempfehlung!

Eowyn Ivey: Das Schneemädchen
Literatur · 27. Januar 2021
Alaska in den 1920er Jahren: Es sollte ein Neuanfang für Mabel und Jack werden, doch das Leben als Neusiedler gestaltet sich schwieriger als erwartet. Erschöpft von der schweren Arbeit auf der Farm und enttäuscht von ihrem unerfüllten Kinderwunsch, bauen sie eines Winterabends in einem Anflug von Übermut ein Schneekind. Am nächsten Tag steht ein unbekanntes kleines Mädchen am Waldrand - ihr "Schneemädchen"? Eine bezaubernde, melancholische, herzerwärmende Geschichte. Große Leseempfehlung!

Literatur · 10. Dezember 2020
Ein Bordell 1927 in Berlin: Das ist die Umgebung, in der die achtjährige Hedi aufwächst - und daran ist aus ihrer Sicht überhaupt nichts auszusetzen. Ein Gefängnis 1954 in Los Angeles: Das ist Hedis letzte "Wirkungsstätte" - nach einer fulminanten Karriere in Hollywood ist sie nunmehr eine Mörderin. Wie es so weit kommen konnte, das erzählt Anna Basener ebenso rotzig wie unterhaltsam in diesem Roman (nichts für Zartbesaitete und Zimperliesen).

Literatur · 07. August 2020
Eine betörende, sprachgewaltige, unter die Haut gehende Reise an die französische Riviera der 1920er Jahre und zugleich ein Tauchgang in das ebenso mondäne wie tragische (Seelen-)Leben eines glamourösen Paares: "Zärtlich ist die Nacht" ist aus meiner Sicht Fitzgeralds bester Roman.

Literatur · 13. Mai 2020
Dass das Leben die spannendsten Geschichten schreibt, ist ebenso banal - wie zutreffend. Zumindest, wenn es sich bei den beschriebenen Leben um die jener schillernden Gestalten wie Klaus und Erika Mann und ihres illustren Freundeskreises handelt.

Literatur · 24. Juni 2019
Ein Fundstück aus dem Gerresheimer Bücherschrank.

Literatur · 22. Januar 2019
Korrespondierend zum gestrigen Posting über Fitzgeralds "Die Schönen und Verdammten" möchte ich euch heute kurz die Scott-und-Zelda-Biografie von Michaela Karl vorstellen.

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