Als Fünfzehnjährige im österreichischen Örtchen Tal zu leben, ist kein Zuckerschlecken, Erst recht nicht, wenn man in er Schule zum sogenannten Restmüll gehört. Aber so lange man eine Crew um sich hat, ist alles halb so wild. Oder? --- "2001" gehört für mich zu den unangefochtenen Jahreshighlights. Große Leseempfehlung!
Once again to Zelda ... Was für ein Buch! Die Geschichte von Scott und Zelda an der Riviera. Er schreibt am "Gatsby" - und sie verkümmert. Und berichtet davon: schillernd und funkelnd, herzzerreißend und berührend, und vor allem: sprachlich fulminant!
„Ist es denn so schlimm zuzuhören, wenn ein anderer etwas erzählt, was er nur ein Mal im Leben erzählen kann? Stellen Sie sich einfach vor, Sie wären ein Engel, der in die Hölle blickt, Schwester!“ Für mich eine der faszinierendsten Neu- bzw. Wiederentdeckungen dieses Jahres - große Leseempfehlung!
Dass ich ein großer Ewald-Arenz-Fan bin, ist kein Geheimnis. Sein neuer Roman trägt zu meiner Schwärmerei und Begeisterung in besonderem Maße bei. Ganz, ganz, GANZ große Leseempfehlung!
„Die Kindheit ist lang und schmal wie ein Sarg, aus dem man sich nicht allein befreien kann.“ Der erste Band der "Kopenhagen-Trilogie", in dem Tove Ditlevsen ihre Kinderjahre in den 1920er Jahren beschreibt, ist für mich ein absolutes Lese-Highlight - inhaltlich, sprachlich, emotional. Ganz große Leseempfehlung!