Artikel mit dem Tag "Frauenleben"



Ulla Lenze: Das Wohlbefinden
Literatur · 10. Oktober 2024
Heilstätten Beelitz 1907 – Berlin 1967 – Berlin/Beelitz 2020: drei Handlungsstränge, drei Zeitebenen, drei Frauen, verwoben in einer Geschichte. ––– Ob dieses Konstrukt trägt, erfahrt ihr in der Rezension.

J. Courtney Sullivan: Die Frauen von Maine
Literatur · 07. September 2024
Als Kind war es ihr ein Zufluchtsort vor den prekären Verhältnissen daheim, nun, als Erwachsene, zieht es Jane erneut dorthin: das verlassene, verwunschene Haus auf der Klippe an der Küste Maines. Während ihre Existenz in Trümmern liegt, taucht Jane tief in die Geschichte des Hauses ein – und damit gleichzeitig in die Maines und ihre eigene. +++ Ein "Frauenroman" im besten Sinne: Gute Unterhaltung, die für einige Stunden aus dem Alltag entführt.

Franziska Fischer: In den Wäldern der Biber
Literatur · 24. Juni 2022
Freund weg. Damit Wohnung weg. Und letztlich auch Job weg. Alina entflieht ihrem hektischen Leben in Frankfurt und sucht Zuflucht bei ihrem Großvater in dem Dörfchen Spechthausen. Hier kommt sie zum ersten Mal seit Jahren zur Ruhe. Doch früher oder später muss sie sich der Frage stellen, wie es weitergehen soll … —–– Ein wunderbares Buch zum Innehalten, Durchatmen und – (anders) Weitermachen.

Miranda Cowley Heller: Der Papierpalast
Literatur · 17. Juni 2022
Man könnte den Inhalt des Romans in wenigen Worten zusammenfassen: Eine Frau macht mit Mann, Kindern und Mutter Urlaub im familieneigenen Ferienhaus, dem „Papierpalast“. Dort trifft sie ihre Jugendliebe wieder, und nach einem alkoholseligen Abend schlafen sie miteinander. Ein typischer Frauenroman, könnte man meinen. Und doch ist es so viel mehr. ––– Für mich ein Jahreshighlight, große Leseempfehlung!

Manuela Golz: Sturmvögel
Literatur · 17. Juni 2021
Gute Grundidee - doch leider eine sprachlich und inhaltlich uninspirierte Umsetzung. Dieser Roman konnte mich leider nicht überzeugen.

Daniela Engist: Lichte Horizonte
Literatur · 01. Mai 2021
Anne, Ende vierzig, verheiratet und Mutter, schreibt ihr zweites Buch. Die Recherche führt sie in ihre Vergangenheit, weckt Erinnerungen an damals - und leise Zweifel am Heute. Denn dort gibt es nicht nur ihr beschauliches Familienleben mit Mann und Kindern im Eigenheim, sondern auch Stéphane, den betörenden Musiker ...

Marianne Philips: Die Beichte einer Nacht
Literatur · 28. April 2021
„Ist es denn so schlimm zuzuhören, wenn ein anderer etwas erzählt, was er nur ein Mal im Leben erzählen kann? Stellen Sie sich einfach vor, Sie wären ein Engel, der in die Hölle blickt, Schwester!“ Für mich eine der faszinierendsten Neu- bzw. Wiederentdeckungen dieses Jahres - große Leseempfehlung!