Artikel mit dem Tag "Frauen"



Franziska Fischer: In den Wäldern der Biber
Literatur · 24. Juni 2022
Freund weg. Damit Wohnung weg. Und letztlich auch Job weg. Alina entflieht ihrem hektischen Leben in Frankfurt und sucht Zuflucht bei ihrem Großvater in dem Dörfchen Spechthausen. Hier kommt sie zum ersten Mal seit Jahren zur Ruhe. Doch früher oder später muss sie sich der Frage stellen, wie es weitergehen soll … —–– Ein wunderbares Buch zum Innehalten, Durchatmen und – (anders) Weitermachen.

Sofi Oksanen: Hundepark
Literatur · 30. April 2022
Der Roman mutet anfänglich wie ein Thriller an, doch er ist weit mehr als das: Die Ich-Erzählerin Olenka zeichnet anhand ihres eigenen Lebenswegs ein gesellschaftliches und geschichtliches Panorama der postkommunistischen Ukraine, in der es einige Gewinner – und viele Verlierer(innen) gibt. ––– Vor dem Hintergrund des Krieges ist ein brutaleres Zusammentreffen von Fiktion und Realität kaum vorstellbar. Dennoch (oder gerade deswegen?) in besonderem Maße lesenswert!

Daniela Engist: Lichte Horizonte
Literatur · 01. Mai 2021
Anne, Ende vierzig, verheiratet und Mutter, schreibt ihr zweites Buch. Die Recherche führt sie in ihre Vergangenheit, weckt Erinnerungen an damals - und leise Zweifel am Heute. Denn dort gibt es nicht nur ihr beschauliches Familienleben mit Mann und Kindern im Eigenheim, sondern auch Stéphane, den betörenden Musiker ...

Mary McCarthy: Die Clique
Literatur · 02. April 2021
Acht junge College-Absolventinnen im New York der 1930er Jahre: fesselnd und stellenweise beklemmend aktuell. Lesenswert!

Literatur · 28. August 2020
Die Geschichte von Faye, die in "Golden Cage" ihren Anfang nahm, geht weiter. Und ich kann schon so viel verraten: Wer "Golden Cage" mochte, wird "Wings of Silver" gewiss auch mögen. Wer nicht - der nicht.

Literatur · 18. August 2020
"Queenie" - die "Schwarze Bridget Jones"? Nun ja, irgendwie schon - und doch ist dieser Roman viel, viel mehr als das. Unbedingt lesenswert!

Literatur · 28. Februar 2020
Man-Booker-Prize-Gewinner. Orwell-Prize-Gewinner. National-Book-Critics-Circle-Award-Gewinner. Eine namenlose junge Frau, die von einem wesentlich älteren, titelgebenden „Milchmann“ gestalkt wird und mit niemandem darüber sprechen kann. Eine namenlose Stadt, in der sich Staatsverweigerer und Staatsbefürworter bis aufs Blut bekämpfen. All das spricht zunächst für das Buch und machte mich überaus neugierig. Die Lektüre war dann allerdings recht ernüchternd, um nicht zu sagen: extrem nervig.

Literatur · 18. Januar 2020
Wenn ihr an Nonnen denkt - welche Eigenschaften fallen euch dann als erstes ein? Frömmigkeit? Barmherzigkeit? Nächstenliebe? Mir auch. Bis jetzt. Denn Emily Gunnis und Mechtild Borrmann zeichnen ein ganz anderes Bild.