Eine wunderbare, ruhige und mitreißende Geschichte über eine Liebe, die im Kindesalter beginnt und allen Widerständen trotzt. Eines meiner diesjährigen Lesehighlights!
„Primzahlen sind nur durch 1 und durch sich selbst teilbar. Sie haben ihren festen Platz, eingeklemmt zwischen zwei anderen, in der unendlichen Reihe natürlicher Zahlen, stehen dabei jedoch ein Stück weiter draußen. Es sind misstrauische, einsame Zahlen.“ Alice und Mattia sind personifizierte Primzahlen. Beide haben ein traumatisches Kindheitserlebnis nicht überwunden, beide neigen zu selbstverletzendem, selbstzerstörerischem Verhalten. Der Roman begleitet die beiden Protagonisten...