Wann ist das Schöne nicht mehr (nur) schön, sondern absonderlich, abartig, abstoßend? Und kann dem Absonderlichen, Abartigen, Abstoßenden gleichzeitig eine eigentümliche Schönheit innewohnen? Wo verläuft die Grenze, wann wird das Objekt zum Abjekt?
In Ergänzung zu meinem gestrigen Post ein Sachbuch-Tipp: "Surrealismus" gibt einen knappen, doch umfassenden Überblick über diese bemerkenswerte Kunstströmung und porträtiert einige ihrer wichtigsten Vertreter*innen, darunter selbstverständlich auch Max Ernst. ––- N.B. Soweit ich überblicken kann, ist der Band derzeit nur auf Englisch erhältlich.