Wie vielschichtig und faszinierend Horror sein kann, davon kann man sich derzeit (und noch bis zum 21. Januar 2024) im Düsseldorfer Kunstpalast überzeugen.
Flankiert wird diese buchstäblich fantastische Ausstellung, die der Faszination des Grauens nachgeht, von einem nicht minder faszinierenden Katalog.
Wann ist das Schöne nicht mehr (nur) schön, sondern absonderlich, abartig, abstoßend? Und kann dem Absonderlichen, Abartigen, Abstoßenden gleichzeitig eine eigentümliche Schönheit innewohnen? Wo verläuft die Grenze, wann wird das Objekt zum Abjekt?