Als junge Polizistin wurde Jo Hamilton zu einem Fall häuslicher Gewalt gerufen. Ein rasender Vater, eine hilflose Mutter, zwei verängstigte Töchter: In Jos Bestreben, sofort zu helfen, kommt es zu einem tragischen Vorfall. Vier Jahrzehnte später steht Jo kurz vor ihrer Pensionierung. Ein unerwarteter Leichenfund weckt ihre Erinnerungen – und ihren Spürsinn. ––– Das perfekte Buch für lange Nachmittage auf der Couch.
Zwei Zeitebenen, eine geheimgehaltene Familientragödie in der Vergangenheit, die sich auf die Gegenwart auswirkt. "Die verlorene Frau" erinnert stark an "Das Haus der Verlassenen", ist aber nichtsdestotrotz ein netter Schmöker.
Wenn ihr an Nonnen denkt - welche Eigenschaften fallen euch dann als erstes ein? Frömmigkeit? Barmherzigkeit? Nächstenliebe? Mir auch. Bis jetzt. Denn Emily Gunnis und Mechtild Borrmann zeichnen ein ganz anderes Bild.