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Tana French: Der dunkle Garten

Lektüre abgebrochen … 

Ich mag die Romane der Dublin Murder Squad-Reihe von Tana French eigentlich sehr gern. Ich mag, dass sie sich für jeden Roman eine neue Hauptfigur aussucht, die oftmals bereits in einem anderen Roman am Rande aufgetreten ist und dann im Mittelpunkt steht. Ich mag, dass sie nicht davor zurückschreckt, ihre*n Ich-Erzähler*in nicht nur positiv und selbstgerecht darzustellen, wie es bei vielen anderen Autoren der Fall ist. Doch in diesem Fall war mir der Protagonist Toby – ebenso wie die anderen Figuren – dermaßen unsympathisch und der Anfang des Romans so zääääh, dass ich einfach nicht weiterlesen mag. Es ist mir nach einem guten Drittel immer noch schnurzegal, wie die Story weitergeht, warum Toby niedergeknüppelt wurde und was seinerzeit im Ivy House geschah. Wirklich schade – doch das Leben ist zu kurz und zu kostbar für Leselangeweile.

Umso mehr freue ich mich auf meine nächste Lektüre Das Schweigemädchen.

[Werbung/unbezahlt/unbeauftragt]

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