Wien 1926. Als Pflegekind der undurchsichtigen Frau Tóth ist die achtjährige Luzia wahrlich nicht auf Rosen gebettet. Und doch entdeckt das schüchterne Kind Lichtblicke, wo andere nur Finsternis sehen. Bis Luzia in die "Bucklige Welt" geschickt wird ... ––– Mehr als ein Roman: ein zärtliches literarisches Denkmal.
Wien am 31. Juli 1914: Das Zentrum der Donaumonarchie ist wie im Fieber, und das nicht nur wegen der hochsommerlichen Temperaturen. In 36 Stunden läuft das deutsche Ultimatum ab, dann entscheidet sich, ob der trügerische Frieden ein vorläufiges Ende findet. Dort reffen drei junge Menschen aufeinander, die a nicht unterschiedlicher sein könnten. Gemeinsam trudeln sie wie Treibgut durch den mitreißenden Strom des letzten Abends vor der Katastrophe. ––– Ein sehr spezielles Leseerlebnis!
Wien zu Beginn des 20. Jahrhunderts: vornehme Salons, ratternde Kutschen, unerklärliche Todesfälle, ein undurchsichtiger Ich-Erzähler - perfekt für den heutigen Herbstbeginn!
Nix für Zuckerphobiker!
Eine Warnung vorweg: Wer gerade auf seine schlanke Linie achtet und/oder Süßem nichts abgewinnen kann, sollte unbedingt die Finger von diesem Roman lassen! Er macht unweigerlich Appetit auf Schokolade, Kuchen, Torte, Kakao …