Ein bezaubernder Spätsommer in Småland. Der farbenprächtige Wald könnte nicht idyllischer sein, wenn er denn nicht von Klimaaktivist*innen besetzt – und kurze Zeit später Schauplatz eines unvorstellbaren Verbrechens wäre: Vier Schüler*innen und ein Lehrer des nahen Internats werden nach einer Exkursion vermisst. Und die Zeit drängt ... ––– Für mich eine der gelungensten Skandinavienkrimi-Reihen, die der deutsche Buchmarkt derzeit bereithält. Große Leseempfehlung!
Zwei rätselhafte Mordfälle, einer im idyllischen Småland, einer im industriell geprägten Kiruna, halten die Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss in Atem. Während, scheint's, alle Schwedinnen und Schweden das mittsommerliche Prachtwetter genießen, müssen sie in menschliche Abgründe tauchen – und das erstmals nicht gemeinsam. ––– Ein atmosphärischer, vielschichtiger Krimi mit einer leider etwas konstruierten Auflösung. Dennoch lesenswert!
Schwedenkrimi geht ja irgendwie immer, finde ich. Dieser hier ist (nach "Löwenzahnkind") der zweite Band der Krimireihe um die Stockholmer Vermittlerin Charlie Lager, die sich schon wieder in ihren ungeliebten Heimatort zurück begibt - und wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird.
Ein eisiger Winter in Värmland, ein unter ungeklärten zu Tode gekommener Lakritzfabrikant, ein wahres Panoptikum an skurrilen Figuren und mittendrin eine bisexuelle, gehörlose Journalistin, die in den Vorkommnissen ihre nächste große Story wittert: Das sind die Zutaten dieses Krimis, der hinsichtlich der Spannung zwar etwas zu wünschen übrig lässt, dieses Manko mit seinem Figurentableau und der großartigen Atmosphäre aber locker wettmacht.