Wien 1926. Als Pflegekind der undurchsichtigen Frau Tóth ist die achtjährige Luzia wahrlich nicht auf Rosen gebettet. Und doch entdeckt das schüchterne Kind Lichtblicke, wo andere nur Finsternis sehen. Bis Luzia in die "Bucklige Welt" geschickt wird ... ––– Mehr als ein Roman: ein zärtliches literarisches Denkmal.
„Oma Lena ist kleiner als die meisten Menschen, doch sie schafft es, selbst auf Menschen herabzusehen, die drei Köpfe größer sind als sie.“ – Troisdorf in den 60ern: Der damaligen Devise folgend, Kinder solle man sehen, aber nicht hören, betrachtet der kleine Andreas mit großen Augen die Erwachsenen um sich herum, beobachtet ihr bisweilen irritierendes Gebaren, versucht, möglichst nicht aufzufallen. ––– Ein wahrer und wahrhaftiger Ausnahmeroman. Große Leseempfehlung!