„Friendship is love coupled with ist negation.“
(J. J. Zana)
Eigentlich wollte ich euch heute nur auf die Kunstbuchmesse BETWEEN BOOKS in der Kunsthalle Düsseldorf aufmerksam machen. Doch stattdessen möchte ich euch von einem ganz besonderen, ganz persönlichen Erlebnis erzählen, das in unmittelbarem Zusammenhang mit dieser Messe steht (eine Premiere auf diesem Blog).
Kennt ihr das? Manchmal, wenn man es gar nicht erwartet, bekommt man unverhofft eine Begegnung mit einem außergewöhnlichen Menschen geschenkt. Man hat ihn noch nie zuvor gesehen, noch nie von ihm gehört – und im nächsten Augenblick sitzt man bei einem Glas Wein auf dem Carlsplatz zusammen und spricht in einer ebenso abenteuerlichen wie einmütigen Melange aus (vorsichtig geschätzt) 60% Französisch, 30% Deutsch und 10% Englisch über das Leben und die Kunst, Paris, Berlin und Düsseldorf, die unverbrüchliche Liebe zu Südfrankreich und das Schreiben als Berufung.
So erging es mir heute mit J. J. Zana – unnötig zu erwähnen, dass sein Buch „Cycles“ (Aus dem Französischen übersetzt von Kathleen Archer) im besten Sinne ein ebenso außergewöhnliches Leseerlebnis ist wie ein Nachmittag mit dem Autor: Ein Werk in Fragmenten, das fasziniert, betört, auch irritiert – und sich jedem Genre entzieht.
Jacques, merci pour cet après-midi exceptionnel!
PS: Mehr über die maximal empfehlenswerte Kunstbuchmesse Between Books erfahrt ihr hier.
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